Wege zu einer humanen Gesellschaft ohne Ausgrenzung

Dr. Rotraud A. Perner behandelt Grenzen in ihrem Vortrag aus psychologischer, menschlicher und persönlicher Sicht. Grenzen werden in unserer Gesellschaft ständig gezogen. Auch wenn man sie nicht sieht, sie werden dennoch gespürt. Die Abgrenzung voneinander nimmt stetig zu. Die reale Welt schrumpft und viele bewegen sich fast ausschließlich in virtuellen Welten. Mit dem Begriff Alexithymie, der Unfähigkeit sich selbst und andere zu spüren, greift sie eine Gefahr auf, die der Menschheit droht: die Menschlichkeit zu verlieren.

Der Vortrag wurde am 17.03.2016 im Rahmen des Symposions „Bildung ohne Grenzen“ aufgezeichnet.